Kfz/Fuhrpark

Das Mobilitätsparadies: Den Fuhrpark komplett im Blick

Seit vergangenem Dezember arbeitet Dawid Jan Popek-Schmitz als Mobilitätsmanager bei der Ecclesia Gruppe, zu der auch die deas gehört. Seine Aufgabe ist es, unsere Kunden zu unterstützen, ihre Mobilität gut zu organisieren und somit Kosten zu reduzieren.

Mal angenommen … – Eine kleine Szene aus dem Mobilitätsparadies

Mal angenommen, Ihr Unternehmen hat eine große Fahrzeugflotte. Oder auch nur einen kleinen Fuhrpark. Und Sie haben es gut: Niemals hat eines der Autos einen Defekt, die Reifen verlieren nicht an Profil. Sie und Ihre Mitarbeitenden fahren von A nach B nach C nach D und wieder zum Unternehmen zurück, dabei treten alle Fahrerinnen und Fahrer immer nur spritsparend das Gaspedal. Und natürlich ergibt sich nie ein Schaden, der mit einer Versicherung reguliert werden müsste. Tanken …? Muss niemand mehr. – Mal angenommen, es wäre so: Das wäre das Mobilitätsparadies.

Aber leider existiert dieses Paradies nicht. Wir leben diesseits von Eden. Doch zum Glück gibt es Mobilitätsmanager, Menschen wie Dawid Jan Popek-Schmitz. Seine Aufgabe ist, den Kunden der deas wenigstens annähernd paradiesische Zustände zu ermöglichen. Das geht, indem er ihnen verschiedenste Dienstleistungen rund um Mobilität vorstellt, die ihre betrieblichen Abläufe erleichtern. Jeder Kunde kann auswählen, was jeweils zu seinen Bedürfnissen passt und sich damit nachhaltig für die Zukunft aufstellen.
 

Es klingt so einfach: Wir brauchen mal eine Werkstatt …

Zu den Mobilitätsdienstleistungen gehören zum Beispiel Reifenservice, Tanken oder Werkstattservice mit Wartung und Reparaturen. „Es klingt so einfach: Wir brauchen mal gerade eine Werkstatt ...“, sagt Dawid Jan Popek-Schmitz, „aber auf einmal stehen 600 Euro auf der Rechnung, und man denkt: Kann das sein?“

Hier kommt der Mobilitätsmanager der deas ins Spiel. Dawid Jan Popek-Schmitz: „Für verschiedene Dienstleistungen arbeiten wir mit Kooperationspartnern zusammen, zum Beispiel fürs Tanken, für Reifen- oder Werkstattservice. Mit diesen Partnern vereinbaren wir feste Konditionen. Unser Kunde mit seinem Fuhrpark muss sich dann darum keine Gedanken mehr machen.“ Das bedeutet: Er fährt zum Tanken oder in die Werkstatt und gut. „Als ein Versicherungsmakler mit vielen Kunden können wir natürlich viel bessere Konditionen aushandeln als jedes Unternehmen allein für sich“, sagt Popek-Schmitz.
 

Welche Mobilität passt zu welchem Kunden?

Unsere Kooperationspartner haben ein Netz an Werkstätten oder Tankstellen oder Reifenservices, sodass unsere Kunden in dieser Hinsicht deutschlandweit gut versorgt sind. „Dazu kommen die internen Mobilitätsdienstleistungen“, ergänzt Dawid Jan Popek-Schmitz, „also die Services, die unsere Unternehmensgruppe selbst anbietet, zum Beispiel Fahrtrainings, die Risikoberatung, die Fuhrparkkostenanalyse und natürlich ecconnect, unsere digitale Software rund um die Versicherungsverträge und Schadensregulierung.“ Das alles ebenfalls deutschlandweit.

Dawid Jan Popek-Schmitz kann nicht zu allen Kunden in ganz Deutschland höchstpersönlich fahren und die Mobilitätsdienstleistungen anbieten. Er schmunzelt und stellt klar: „Das übernehmen die Kolleginnen und Kollegen des Außendienstes. Ich unterstütze dabei, indem ich frage: Wie können die Kolleginnen und Kollegen das anbieten, was für den jeweiligen Kunden und seinen Bedürfnissen passt, wie müssen Vor- und Nachteile des Angebotes dargestellt werden?“
 

Die Welt der Mobilität ist viel größer als nur das Auto

Dawid Jan Popek-Schmitz ist da genau der richtige Mann an der richtigen Stelle. Er kennt die Bedürfnisse der Unternehmen, sowohl der kleineren als auch der großen. In seiner vorigen Tätigkeit hat er für einen französischen Autohersteller den Fuhrpark, sprich die 1.000 Fahrzeuge für das Mitarbeiterleasing, gemanagt. Tankkarten verwalten, Bußgeldbescheide bearbeiten, das Team leiten, das gehörte zu seinen Aufgaben. Und natürlich die Digitalisierung vorantreiben. „Ich habe da einiges umgekrempelt, sozusagen die Kiste ausgekippt, geschaut, was drin ist, und das Ganze neu sortiert.“

Aber auch soziale Einrichtungen und ihre Mobilitätsbedürfnisse kennt er aus eigenem Erleben: „Als Zivi bei der AWO habe ich Krankentransporte gefahren, und während des Studiums habe ich den klassischen Studentenjob gemacht: Essen auf Rädern ausgefahren.“ Auch im weiteren Berufsleben spielte Mobilität eine wichtige Rolle. Als Werkstudent hat er bei einem Einkaufsunternehmen im Bereich Flottendienstleistung gearbeitet, mal hat er sich um technische Belange der Fahrzeuge gekümmert, mal um das Schadenmanagement, mal hat er die Kunden betreut. „Die Kombination aus produktnahen Tätigkeiten am Auto und der Verwaltung von Fuhrparks hat mir immer gefallen, aber ich wusste: Die Welt der Mobilität ist viel größer, es gibt viel mehr, mit dem wir uns beschäftigen müssen, weil uns das in Zukunft immer stärker betrifft.“

Da kam die Stellenausschreibung genau richtig. Als Mobilitätsmanager soll er vordenken, Kolleginnen und Kollegen vernetzen, gemeinsames Wissen managen und für die Kunden zukunftsfähige Mobilitäts-Modelle entwickeln. Da spielen Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz, mobile Ökosysteme und Finanzierbarkeit die wesentlichen Rollen. Dawid Jan Popek-Schmitz weiß: „Mobilität ist ein Kostenfaktor. Wir als Unternehmensgruppe entwickeln für unsere Kunden Lösungen, die diese Kosten optimieren. Damit kommen wir unserem Auftrag nach: Ihr Vermögen zu schützen.“
 

Erkenntnisse an unsere Kunden weitergeben

Das Ökosystem Kfz mit allen seinen Services ergänzt die Angebote unserer Unternehmensgruppe perfekt. „Wir sagen unseren Kunden: ‚Wir bieten euch mehr an als die Dienstleistungen eines klassischen Versicherungsmaklers.‘ – Natürlich stehen wir da in Konkurrenz zu anderen Wettbewerbern. Aber unser besonderes Merkmal ist: Der Kunde muss nicht das ganze Mobilitätspaket nehmen, sondern er kann das auswählen, was er braucht“, erklärt Dawid Jan Popek-Schmitz.

Ein wichtiges Thema bei vielen Kunden ist derzeit die Elektromobilität. Aufgrund seiner Erfahrung sagt der Mobilitätsmanager: „Wenn ein Kunde sich dafür interessiert, dauert es noch etwa ein, zwei, vielleicht drei Jahre, bis er seinen Fuhrpark tatsächlich umgestellt hat. Das hat mit den Lieferzeiten zu tun und mit der Infrastruktur des Kunden: Ladesäulen müssen installiert werden usw.“ Dennoch ist das Thema sowohl ökologisch als auch finanziell interessant für ein Unternehmen, denn es verbessert dadurch zum Beispiel seine CO2-Bilanz und muss weniger Emissionszertifikate kaufen. Dass sein neuer Arbeitgeber selbst etliche Dinge ausprobiert und etabliert – sei es das Jobfahrrad, Photovoltaikanlagen und eigene Ladesäulen, digitales Schadenmanagement bei Fahrzeugschäden –, und dadurch Erkenntnisse gewinnt, die er an die Kunden weitergeben kann, gefällt Dawid Popek-Schmitz besonders gut.
 

Mal angenommen … – Eine kleine Szene aus dem Mobilitätsparadies

Mal angenommen, die Expertinnen und Experten Ihres Versicherungsmaklers nehmen sich mit guten Ideen und Lösungen nicht nur der Kfz-Versicherung, sondern auch der Mobilitätsthemen in Ihrem Unternehmen an. Dann können Sie sich um Ihr Kerngeschäft kümmern. Das sind doch schon fast paradiesische Zustände.

 

 

 

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