Übergreifend

Heiter & Gesund ins Wochenende

Spritzige Sommerbowle – alkoholfrei

Es ist Sommer und das (Arbeits-)Leben gestaltet sich gelegentlich etwas leichter als sonst. Auch dieser Newsletter bietet heute nicht nur „schwere Kost“, die Dialoge-Redaktion empfiehlt zwei Dinge für einen sommerlich-leichten Abschluss der Arbeitswoche: eine „spritzige Sommerbowle“ als erfrischendes Getränk und als heitere Lektüre dazu das Büchlein „Auch unser Wachhund wurde gestohlen … Unglaubliches aus der Versicherungswelt“. Bowle und Buch in geselliger Runde genossen führen zweifelsfrei zu einem vergnüglichen Feierabend.

Spritzige Sommerbowle – alkoholfrei

750 g tiefgefrorene tropische Früchte oder Erdbeeren mit

1 – 2 ungespritzten Zitronen, in dünne Scheiben geschnitten, und

1 l Rhabarbersaft

ansetzen, zugedeckt ziehen lassen.

Der Vorteil von tiefgekühltem Obst ist, dass man relativ schnell zu einer kühlen Bowle kommt.

Kurz vor dem Servieren mit

¾ l Limettensprudel und

½ l Mineralwasser auffüllen, abschmecken.

Fertig ist eine spritzige Sommerbowle für Genuss ohne Reue. An heißen Tagen findet diese alkoholfreie Variante mehr interessierte Genießer als die mit Alkohol.

Wer lieber die klassische Variante mag, der setzt die Früchte in Rhabarbersaft und etwas trockenem Weißwein an und füllt das Ganze kurz vor dem Servieren statt mit Limettensprudel mit 1 Flasche Weißwein und 1 Flasche Sekt auf.

 

Für sein Buch „Auch unser Wachhund wurde gestohlen …“ hat Bernd Ellermann kuriose Storys und Ereignisse aus der Versicherungswelt zusammengetragen, die so unglaublich sind, dass sie wie erfunden scheinen. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf skurrile Kundenbriefe, dreiste Betrugsversuche und Missgeschicke aller Art, die in Versicherungsfälle mündeten:

Aus Briefen an Versicherungen

„Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.“

„Wenn ich zum Zeitpunkt des Abschlusses gewusst hätte, dass ich ein so großes Risiko für Sie darstelle, wäre ich doch lieber bei meiner Alten geblieben.“

„Wir wollen uns einmal für Ihre zügige und undemokratische Schadensbearbeitung bedanken.“

Schadenfälle oder: welche, die es sein wollten

Skelett-Panne: Ein verschuldeter Boutiquenbesitzer wollte seiner Lebensversicherung den eigenen Tod vortäuschen. An der Brandstätte, einem alten Lagerhaus auf seinem Grundstück, fand man menschliche Knochen, daneben seltsamerweise Drähte.

Ermittlungsergebnis: Es handelte sich um ein Skelett, das der Versicherte einige Tage zuvor einem benachbarten Arzt gestohlen hatte.

Eine Brauerei wurde von einem Mann auf 10.000 Dollar wegen irreführender Werbung verklagt. Der Kläger behauptete, an schweren körperlichen und geistigen Schäden zu leiden, da er auch nach Genuss des Bieres keinen Erfolg bei Frauen hatte, obwohl ihm die Werbung Gegenteiliges versprach.

Pech im Stadtverkehr

Eine Spinne auf dem Lenkrad erschreckte in München eine 48 Jahre alte Frau so sehr, dass sie die Kontrolle über ihr Auto verlor und ein parkendes Fahrzeug rammte. Resultat: zwei Leichtverletzte und rund 30.000 Euro Sachschaden.

 

Bernd Ellermann

„Auch unser Wachhund wurde gestohlen …“

Unglaubliches aus der Versicherungswelt

Verlag Versicherungswirtschaft GmbH, Karlsruhe 2010

ISBN: 978-3899525519

4,90 Euro, 88 Seiten

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