Übergreifend

Selbst-Check: Wo begegnen Ihnen PFAS im Alltag?

PFAS wird in vielen Alltagsgegenständen eingesetzt. Die Diskussionen um potenzielle Gesundheitsschädigungen haben bislang zu dem Verbot von zwei der über 10.000 Stoffe geführt – PFOA und PFOS. Unternehmen, die für ihre Produkte auf PFAS angewiesen sind, können heute noch auf zahlreiche andere Substanzen der Stoffgruppe zurückgreifen. Es gibt derzeit keine offizielle Erfassung von Schadenfällen, die rein auf PFAS zurückzuführen sind. Zudem herrscht noch zu viel Unklarheit über die genaue Zusammensetzung, gesundheitliche Auswirkungen und Verwendung der riesigen Stoffgruppe. Daher ist ein generelles Verbot laut des Bundesumweltministeriums sehr komplex und derzeit nicht absehbar.

Abseits der Diskussion um die potenzielle Gesundheitsschädigung werden die Chemikalien aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in zahlreichen Alltagsprodukten eingesetzt. Da sie unsichtbar, geruch- und geschmacklos sind, können wir sie mit unseren Sinnen nicht erkennen. Unsere Grafik zeigt Ihnen anhand von Beispielen, in welchen Gegenständen PFAS verarbeitet sind: 
 

Mehr zum Thema PFAS lesen Sie in dem Artikel "PFAS – was verbirgt sich hinter der Bezeichnung?”. Wie Versicherungsgesellschaften damit umgehen, erfahren Sie in unserem Beitrag “So blicken die Versicherer auf PFAS”.

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